Strickplaner und Häkelplaner für deine Projekte
Vor wenigen Jahren habe ich mit dem Stricken begonnen und immer wieder vergessen, wie viele Maschen und welche Wolle ich für welches Strickprojekt oder für welche Größe verwendet habe. Damit mir das nicht mehr passiert, habe ich kurzerhand einen Strickplaner entworfen.
Eines meiner ersten Strickprojekte war ein Schal für meinen Sohn in Form einer Schlange. Da ich mir nichts notiert hatte, weiß ich jetzt im Nachhinein weder die Wolle, noch die Maschenanzahl. Auch die Pullover die ich bisher für meine Jungs gestrickt habe, kann ich von der Größe nicht mehr genau zuordnen. Ich bin ziemlich chaotisch.
Der Planer bringt jetzt Struktur in meine Strickprojekte und mein bisheriges Chaos. Er nimmt kaum Platz ein, fügt sich super in mein Bücherregal mit meinen Strickbüchern (sowas habt ihr doch auch, oder?) und lässt sich auch prima in der Stricktasche hin und her transportieren.
Der Strickplaner
Der Strickplaner hat ein praktisches DIN A 5 Format mit glänzendem Softcover und leicht cremefarbenem Papier. Er bietet auf 100 Seiten Platz, um eure Strickprojekte zu dokumentieren.
Ganz einfach gehalten, notiert ihr einen Projektnamen, den ihr selbst vergebt und dann folgende Daten:
- Die gestrickte Größe (für Erwachsene oder Kinder mit Größenangabe)
- Die verwendete Wolle (Marke, Länge, Gramm)
- Die nötigen Stricknadel-Größen
- Die Wollfarben, die ihr für das Projekt nutzt
- Wie viele Maschen habt ihr für den Anschlag verwendet
- Wie schätzt ihr den Schwierigkeitsgrad ein?
- Platz für Notizen (falls ihr improvisiert oder euch etwas auffällt)
- Am Ende könnt ihr euer Projekt anhand der Sterne bewerten
Ich stricke fast ausschließlich Pullover, meist mit aufwendigen Mustern. Als Vorlage für die Größenberechnung nutze ich nur das Buch: Nordisch Stricken – Nahtlos mit der Strange-Brew-Methode.
Dieses Buch enthält quasi 25 Größen in 3 Garnstärken. Ich suche mir hier heraus, ob ich für Erwachsene oder einen meiner Söhne stricke. Dennoch vergesse ich am Ende immer, was ich wo gestrickt und benutzt habe. Mein Strickplaner bietet mir jetzt die perfekte Ergänzung, um meine eigenen Projekte festzuhalten.
Strickt ihr Muster ein, könnt ihr im Notizfeld festhalten, welches Buch/Seite/Bild euch dafür als Vorlage gedient hat.
Manchmal ändere ich Muster so ab, das sie von der Maschenanzahl für mich und mein Projekt aufgehen. Auch solche Änderungen können notiert werden.
Im Gegensatz zum „Strickplaner – Das Original von Martina Behm“, kostet mein Planer nur die Hälfte, ist wesentlich leichter, kompakter und übersichtlicher!
Der Häkelplaner
Für alle, die lieber häkeln statt stricken oder sogar beides können, habe ich noch das Gegenstück zum Strickplaner im Angebot. Der Häkelplaner für deine Häkelprojekte!
Vom Inhalt genauso aufgebaut, nur wörtlich an Häkelprojekte angepasst.
Habt ihr jetzt Lust auf einen schlichten Strickplaner oder Häkelplaner bekommen, könnt ihr sie hier bei Amazon bestellen. Seid ihr im Nachhinein zufrieden, wäre eine Rezension sehr wertvoll für mich! Seid ihr nicht zufrieden, schreibt mir bitte unbedingt eine Nachricht. Vielen Dank!
Wer es einfach mag, ist hier richtig: „Stricken – Meine Projekte“