duftende Rosmarin Pita in der Pfanne backen
Dieses Rezept der duftenden Rosmarin Pita habe ich nicht selbst entworfen, sondern nach Rezept gebacken. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden 😉
Es war mein erster Versuch,
Pita
selber zu backen. Sicher ist da noch Luft nach oben, aber für den ersten Versuch bin ich sehr zufrieden. Die Pita wird in der Pfanne ausgebacken, hier müsst ihr ein wenig mit der Hitze spielen. Bei unserem Induktionsherd funktionierte das recht gut.
Ihr benötigt bloß folgende Zutaten:
- Meersalz nach Bedarf
- frischen Rosmarin
- Olivenöl (alternativ geht auch neutrales Öl)
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 240 Gramm Weizen-Vollkornmehl
- 180 Gramm Weizenmehl (Typ 550)
- 420 ml warmes Wasser
Zubereitung:
Beide Mehle sowie die Hefe und etwas Salz mit 420 ml lauwarmen Wasser mischen. Ich habe dafür lediglich einen Kochlöffel genutzt. Die Mischung dann für 30 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Das Volumen sollte sich verdoppeln. Bei mir tat sich an dieser Stelle gar nichts.
Danach einmal umrühren und nochmal 30 Minuten gehenlassen. Dieses Mal ist mein Teig auch etwas aufgegangen. Der Teig ist recht klebrig.
Die Pfanne mit etwas Öl auswischen und 2-3 Klekse des Teigs in die Pfanne geben. Die Temperatur sollte hier eher niedrig eingestellt sein. Mit einem Deckel abdecken und nach 2-3 Minuten einmal wenden. Die Pita wird nun in der Pfanne gebacken.
In der Zwischenzeit könnt ihr den Rosmarin klein hacken und dann die Hitze der Pfanne einmal höher drehen. Direkt noch ein paar Tropfen Öl und etwas gehackten Rosmarin dazu. Von beiden Seiten kurz rösten.
Den Vorgang wiederholt ihr danach, bis euer Teig alle ist. Den Rosmarin, der sich in der Pfanne befindet, vor der nächsten Teig-Runde entfernen und wieder einige Tropfen Öl in die Pfanne geben.
Die Küche duftet herrlich nach Rosmarin und frischem Brot.
Die Pita
sollte im besten Fall von außen ansehnlich geröstet und von innen noch weich sein. Ist sie dicker geworden, könnt ihr sie vielleicht sogar aufschneiden und befüllen. Ich habe sie aber etwas dünner gemacht, sodass wir sie pur mit einem Dip gegessen haben.
Vor dem Anrichten leicht mit Meersalz bestreuen. Ich hätte nicht gedacht, dass etwas, was fast nur aus Mehl besteht, so lecker sein kann. Der Nachteil ist hier hier natürlich, dass es nicht gerade „leichte Kost“ ist. Pita ist aber einfach köstlich und eignet sich hervorragend als Beilage zum Grillen, zu einer leckeren Gemüsepfanne, zum Befüllen als Pita-Tasche oder eben als Hauptgericht mit nichts weiter, als leckeren Dips.
Ganz nach Geschmack könnt ihr sie natürlich auch mit Oliven oder Röstzwiebeln backen. Stelle ich mir köstlich vor und werde ich beim nächsten Mal sicher ausprobieren.
Falls ihr noch Tipps habt, wie eine Pita immer gelingt oder einfacher ausgebacken werden kann, freue ich mich über eure Infos.
Guten Appetit!
PS, das Rezept ist aus der Zeitschrift von Rewe „Frisch & Gut“ und hier auf meinem Pinterest Board findet ihr viele, weitere Rezeptideen.