Späte Schwangerschaft und Kiwu ab 35

Ich schreibe unter anderem über späte Schwangerschaft, späte Elternschaft sowie späten Kinderwunsch und alles, was unseren Alltag mit den Kindern betrifft.

Hier habe ich einige Beiträge zum Thema:

KiWu und späte Schwangerschaft

zusammengetragen. Das Thema unerfüllter oder lang ersehnter Kinderwunsch sowie die späte Schwangerschaft sind Themen, die viele Frauen betreffen, aber nicht alle trauen sich, darüber zu sprechen. Gerade bei einem späten Kinderwunsch (KiWu) oder später Elternschaft, ernten manche Paare unangemessene Kommentare.

Bei mir begann alles, als ich mit 39 Jahren zum ersten Mal schwanger und mit 40 Jahren mein erstes Baby bekam. Offiziell galt das wohl als Risiko, aber ich bin dankbar dafür, das mein Alter keine Rolle spielte und alles ohne Komplikationen verlief.

Ich war so verliebt in dieses Kind, dass ich mir nicht vorstellen konnte, sofort ein zweites zu wollen. Überhaupt war die Vorstellung in meinem Alter irgendwie weit weg.

Irgendwann änderte es sich und wir wünschten uns noch einen süßen Fratz. Der Kinderwunsch blieb lange unerfüllt und nach einem Besuch in einer Hamburger Kinderwunsch-Klinik, versuchte ich, von meinem KiWu Abschied zu nehmen. Eizellen waren vorhanden, wir waren beide gesund, aber unser Alter spielte immer wieder eine Rolle. Die Risiken und Wahrscheinlichkeiten wurden erklärt.

Ich verkaufte alles, was mit Baby zu tun hatte, aber wir ließen es laufen, auch wenn die Hoffnung sank, erneut Eltern werden zu dürfen.

Aber manchmal entstehen kleine Wunder – ich wurde schwanger mit 43 Jahren. Sieben Monate nach unserem Besuch in der Klinik, ich konnte es nicht fassen. Uns wurde nochmal diese Chance geschenkt. Dieser Beitrag „Schwanger mit 43“, ist übrigens einer der meist gelesene und meist kommentierte hier auf dem Blog.

Späte Schwangerschaft – meine Gedanken

Das zeigt mir, wie wichtig das Thema später KiWu und späte Schwangerschaft in der Gesellschaft ist.

Beide Kinder waren Wunschkinder und auch aufgrund meines Alters, sah ich Dinge wie Pränataldiagnostik inzwischen anders.

Ich hatte zum Glück nie anmaßende Begegnungen und habe bisher auch keine unangemessenen Äußerungen aufgrund meines Alters und der Schwangerschaften erhalten. Natürlich sieht man mir an, dass ich keine Zwanzig mehr bin, aber die Mitte Vierzig vielleicht auch nicht unbedingt. Das mag sich inzwischen, nach 9 Monaten mit zwei Kindern geändert haben.

Lediglich einmal kam der Spruch: „Werden Sie Oma?“ – „Nein, Mutter.“

Meine Schwangerschaft war leider gesäumt von Antibiotika, dazu war ich hochschwanger, als der erste Lockdown aufgrund von Corona im März 2020 kam.

Der Entbindungstermin meines Sohnes lag auf den Tag genau, auf dem gleichen Datum wie bei meinem ersten Sohn. Zum Glück kam es anders und der Kleine entschied sich eine Woche zu früh, auf die Welt zu huschen – zum Geburtsbericht – spontan Geburt nach Kaiserschnitt.

Vier Monate nach seiner Geburt musste er operiert werden. Hier findet ihr beliebte Beiträge zum Thema Geburt und Baby.

Mutmachgeschichten

Über diesen Link findet ihr Mutmachgeschichten sowie einige Gastbeiträge beziehungsweise Interviews, rund um die Erlebnisse und Erfahrungen von anderen (späten) Müttern. Den Anfang machte eine starke Frau, Mutter von 6 Kindern, zum Thema „Schwanger mit 47“. Ich bin schon sehr gespannt, wie euch das Interview gefällt.

Habt ihr selbst bewegendes erlebt oder eine vielleicht etwas andere Geschichte zu erzählen, meldet euch gern bei mir. Ich möchte Menschen interviewen, dessen Geschichten für die Leser/innen hier interessant sein könnten.

Bist du sehr jung schwanger geworden oder in höherem Alter? Habt ihr viele Jahre gehofft und dann hat es doch noch geklappt? Auch die Sicht der Väter ist willkommen.

Soziale Medien

Auf meinem Pinterest Board findet ihr alle meine gebündelten Beiträge und könnt stöbern, welche euch gefallen.

Meine Facebook-Seite vernachlässige ich zur Zeit leider, da mir die Zeit fehlt, um alle sozialen Netzwerke zu bedienen, aber ihr könnt gern unserer privaten FB-Gruppe mit dem Namen „ü40-Community für späten Kiwu und Schwangerschaft“ beitreten. Aktuell sind bereits über 650 Mitgliederinnen dabei.

Auf Instagram sind wir eine Community geworden, die sich gegenseitig auch beim Thema späte Schwangerschaft, Kiwu und Elternschaft unterstützt. Ich halte euch über Dinge des täglichen Lebens auf dem Laufenden und freue mich sehr, wenn ihr mich begleitet.