Spätzle mit Hirtenkäse Tomaten und Rucola
Kombüse

Spätzle mal anders

Gehört ihr zu denen, die immer nach Rezept kochen oder einfach zusammen schmeißen, was ihnen in die Hände fällt?

Ich gehöre ganz klar zu denen, die frei nach Nase kochen. Ich schaue in den Kühlschrank und überleg mir dann, was halbwegs zusammenpassen könnte. Zumal ich es bevorzuge, aus einer großen Pfanne zu kochen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber im täglichen Gebrauch muss die Zubereitung schnell gehen.

So ist auch kürzlich dieses Rezept entstanden. Ich hatte noch eine Packung Spätzle, sogar tiefgefroren, die ich nun mal verarbeiten wollte. Ja, es sind gekaufte Spätzle. Da uns schwäbische Freunde aber im letzten Jahr ein Utensil geschenkt haben, mit denen mal Spätzle selber pressen kann, komme ich bald nicht drum herum, das dann auch mal auszuprobieren. Sollte es soweit sein, wird das garantiert für euch mit Fotos verbloggt. Denn wenn ein Hamburger versucht, Spätzle zu drücken, kann das ja nur im Chaos enden 😉

Hier nun das Rezept:

„Spätzle mal anders“  Spätzle mal anders

Vorbereitungszeit: ca. 10 Minuten

Kochzeit: ca. 10 Minuten

Zutaten:

  • Spätzle nach Bedarf
  • Hirtenkäse nach belieben
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • Rucola
  • geröstete Sonnenblumenkerne / Alternativ Kürbiskerne

Ihr ahnt es schon. Tomaten, Hirtenkäse und die Zwiebel schneiden.

Die Spätzle in das heiße Wasser legen und nach wenigen Minuten abgießen.

Spätzle mal anders
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In der Pfanne etwas Öl erhitzen, die Zwiebeln anschmoren und die Spätzle dazugeben. Wer es mag, schön kross anbraten. Die Hitze runterdrehen und kurz vor Ende, die Tomaten, den Rucola und den Hirtenkäse dazugeben. Alles vermengen, sodass es gerade warm ist, aber nicht zerkocht.

Beim servieren mit den gerösteten Sonneblumenkernen oder auch anderen Kernen überstreuen. In meinem Fall waren die Kerne süßlich geröstet und haben daher im Zusammenhang mit dem herben Hirtenkäse, eine tolle Note in das Gericht gebracht. Die Kerne hatten wir auf dem Herbstmarkt letzten Freitag auf Gut Basthorst gekauft.

An dem Gericht ist weder Salz noch ein sonstiges Gewürz nötig. Wer es mag, kann dann am Ende aber noch ein bisschen Schärfe dazugeben. Die Kombination von süß und scharf ist auch immer lecker. Nur dann natürlich nicht für Kinder geeignet.

Ich hoffe, es schmeckt euch! Guten Appetit!

 

 

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